Brustsprechstunde
Hochauflösender Brustultraschall
Die s.g. Mammasonographie wird in folgenden Situationen durchgeführt:

Brustkrebs ist in Deutschland die mit Abstand häufigste Krebserkrankung der Frau. Betroffen sind Frauen nahezu jeden Alters – die Spanne reicht von etwa Ende 20/Anfang 30 bis ins hohe Greisenalter. Nur die Hälfte aller Brustkrebsfälle betrifft die Altersklasse 50 – 69 J., welche seit Frühjahr 2007 am Mammographie-Screening teilnehmen darf. Als Risikofaktoren für Brustkrebs gelten Rauchen, Übergewicht, Alkohol, Kinderlosigkeit, langjährige Hormoneinnahme und Fälle von Brustkrebs in der Familie. Es können jedoch auch Frauen erkranken, für die keiner der bekannten Risikofaktoren zutrifft.
So schlimm und schockierend die Diagnose Brustkrebs auch ist – es gibt zwei gute Nachrichten:
- Brustkrebs ist meistens heilbar!
- Brustkrebs lässt sich meistens brusterhaltend operieren!
Ein ganz entscheidender Faktor sowohl für die Heilungschancen, als auch für die Möglichkeit der brusterhaltenden Operation ist die Tumorgröße zum Zeitpunkt der Diagnose: je kleiner der Tumor, umso besser. Optimal ist eine Tumorgröße unter 1 cm. Ein solch kleiner Knoten ist jedoch so gut wie nie tastbar! Ein tastbarer Knoten ist durchschnittlich bereits 1.5 bis 2 cm groß. Will man kleinere Knoten entdecken, muss man bildgebende Verfahren einsetzen: Brustultraschall (Mammasonographie) und ggf. Mammographie.
Der Brustultraschall weist dabei mehrere Vorteile gegenüber der Mammographie auf:
Eine optimale Brustkrebsvorsorge (genauer: Brustkrebsfrüherkennung) sieht nach heutigem Wissensstand so aus:
